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Denkmalschutz
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techn. DD

Coca-Cola Lichterfelde

Coca-Cola Niederlassung in Berlin-Lichterfelde

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Projektbeschreibung

Die Coca-Cola-Niederlassung Lichterfelde war von 1936 bis 1992 die Berliner Zentrale der Coca-Cola Company. Nach Kriegsschäden wurden 1957 die Ruinen der alten Brauereigebäude abgerissen. Nach Plänen des Architekten Hans Simon entstand ein Verwaltungs- und Fabrikgebäude im Stil der Nachkriegsmoderne. Typische Elemente dieser Zeit waren unter anderem die Fassade mit vertikalen Betonstreben und Glasmosaiksteinen. Als Hauptschauplatz in Billy Wilders Filmkomödie „Eins, Zwei, Drei“ (das Verwaltungsgebäude stellte wahrheitsgemäß die Berliner Coca-Cola-Zentrale dar) erlangte das heute unter Denkmalschutz stehende Verwaltungs- und Fabrikgebäude eine größere Bekanntheit.

1992 verließ die Coca-Cola-Niederlassung den Standort und eröffnete eine neue Abfüllanlage im Berliner Bezirk Hohenschönhausen. In den folgenden Jahren war das Gebäude in Lichterfelde dem Zerfall preisgegeben und erlitt Vandalismus-Schäden.

2003 bot das (mittlerweile leerstehende) Bauwerk in dem deutschen Spielfilm „Good Bye, Lenin“ noch einmal den Filmhintergrund für die Coca-Cola-Zentrale. In der entsprechenden Szene geht es um ein fiktives Abkommen zwischen Coca-Cola und der DDR.

Leistungen der MoTo: Techn. Due Diligence und Überprüfung der (wirtschaftlichen) Machbarkeit der Sanierung des Denkmals