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Herzstück des Galileo ist der neue Audimax der Technischen Universität München (TUM) mit 1.340 Plätzen. Die kleinste vermietbare Raumeinheit hat 570 Sitzplätze und kann in mehreren Schritten variabel auf 1.340 Plätze gesteigert werden. So wirkt der Saal auch bei kleineren Gruppen (z.B. 400 Teilnehmer) nicht leer.
Er ist einer der größten tagesbelichteten Säle seiner Art weltweit und der viertgrößte Audimax Deutschlands. Der Saal ist für optimale Sprachverständlichkeit ausgelegt (Nachhall 0,9 bis 1,2 Sekunden). Neben Vorlesungsbetrieb ist er auch auf Kongressbetrieb ausgelegt mit bis zu 2.400 m² großen Ausstellungs- und Foyerflächen, mit Küche und mit Besuchergarderobe. Ein großer Lastenaufzug ermöglicht es, große Versuchsaufbauten oder auch Kraftfahrzeuge auf die Bühne im 1. OG zu heben.
Bei der TUM haben kulturelle Aktivitäten einen hohen Stellenwert. Der Audimax wurde daher auch für die Nutzung für klassische Konzerte ausgelegt. Er hat eine 175 m² große Bühne, einen Backstagebereich mit Künstlergarderoben auch für große Ensembles und der Möglichkeit einer Abendkasse. Und für die Akustik wichtig: Der Nachhall im Saal kann für klassische Konzerte auf 1,8 bis 2 Sekunden verlängert werden.
Im Saal sind wöchentliche Kinoabende der tu-film vorgesehen. Dafür ist nicht nur eine Vollverdunkelung des Saales nötig, sondern auch eine Dämpfung des Nachhalls. Ein guter DOLBY-Standard für einen Kinofilm erfordert einen Nachhall von etwa 0,6 bis 0,9 Sekunden. Der Galileo-Saal kann das.
Mit seiner flexiblen Größenaufteilung, seiner veränderbaren Akustik, der veränderbaren Belichtung und dem großen Aufzug dürfte der Audimax im Galileo weltweit einzigartig sein.
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